Macaron – Allgemeine Zubereitung-Tipps & -Tricks
25. Juli 2022
Kategorie: Basics & Wiki
Tag:

Perfekte Macarons selber Zuhause machen… da kommen immer viele Fragen. Wie kann man schöne Macarons backen? Worauf muss man achten? Viele haben Angst schon vor dem ersten Versuch, dass es schief geht und geben danach direkt auf.

Ich weiß, es gibt schon viele Anleitungen und versprechen kann ich Euch auch nicht, dass nichts schief gehen kann. Dennoch findet Ihr vllt neue Infos und Empfehlungen, die Ihr noch nicht probiert habt.

in meinem anderen Macaron-Basics Blog-Beitrag habe ich schon über die unterschiedlichen Meringues geschrieben. Falls Du es noch nicht gelesen hast, fang bitte hier an:

Macaron Basics – die Meringue

Das Basisrezept für die Macarons mit der schweizen Methoden findest Du hier:

link

Und das Basisrezept für die Macarons mit der italienischen Methoden hier:

link

Und jetzt kommen wir zu welchen Zubereitungsempfehlungen von mir. 

Ein paar Tipps zu den Zutaten

Bitte kein entöltes Mandelmehl nutzen, es müssen blanchierte und gemahlene Mandeln sein. Damit es richtig fein gemahlen ist, mahle ich es noch mal zusammen mit dem Puderzucker in meinem Blitzhacker und siebe die Mischung anschließend durch ein feines Sieb.

Für die Lebensmittelfarbe bitte keine flüssige verwenden, sondern nur Paste oder für intensive Farben, Pulver.

Wie die Vorbereitung läuft, und worauf Ihr achten solltet

Stellt den Spritzbeutel mit der Tülle in ein hohes Glas, um später den Teig direkt einfüllen zu können.

Erst das Mehl und den Pulverzucker mahlen und sieben.

Dann die Meringue vorbereiten – hier, je nachdem für welche Methode Du dich entscheidest, läuft die Prozess anders – bitte beachte das Rezept (link oben).

Die richtige Konsistenz von der Meringue: wenn du den Schneebesen rausnimmst, sollte die Masse eine lange Spitze haben welche sich biegt. Wenn die Spitze zu flexibel ist, weiterrühren. Es soll aber nicht zu fest werden – das erkennt ihr, wenn es mehrere Spitzen hat.

Die trockene Zutaten unterheben, und die richtige Teigkonsistenz zu erreichen. Die Prozess nennt man „macaronage“. Wenn der Teig fertig ist, dann fließt es von dem Teigschaber wie ein Band runter, und wenn es in die Masse runterfließt, soll es sich nicht direkt verteilen. Wichtig ist, die Konsistenz immer wieder zu testen, nicht dass ihr den Teig zu lange rührt und er zu flüssig wird. (Auf meiner Instagram-Seite findet ihr ein Video von der Prozess in der Highlights)

Mit dem Teig den Spritzbeutel befüllen und aus dem Teig kleine Kreise auf die Backmatte formen. Das Blech vorsichtig 2-3 mal auf dem Tisch schlagen, und wenn Ihr noch welche Luftbläschen seht, könnt ihr die mit einem Zahnstocher platzen.

Die nächste Frage. Sollt ihr die Macarons trocknen / ruhen lassen? Ist es wichtig? Einige Rezepte sagen, es geht auch ohne. Ich habe einmal bei einem Profi-Konditor gelesen, dass er die Macarons 2-3 Stunden trocknen lässt. Ich war ehrlich gesagt ein bisschen skeptisch, bis einmal, als ich Macarons gemacht habe, wollte meine Tochter nicht einschlafen (Murphy)… Meine Macarons haben mehr als 2 Stunden auf mich gewartet… und ich muss sagen, ich hatte das schönste Ergebnis EVER!!! Also, meine Empfehlung, min 30 Minuten ruhe, aber wenn es mehr wird, macht ihr kein Stress.

Nun sollt ihr die Macarons im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) backen – hier müsst ihr leider ein bisschen rumexperimentieren mit der Temperatur und Zeit, leider tickt jeder Backofen ein bisschen anders. Ich backe die bei 155 °C für ca 17-18 Minuten, und ich drehe das Blech alle 5 Minuten.

Wenn ihr fürs backen Silikonmatte verwendet, es ist wichtig abzuwarten, bis die Macarons komplett abkühlen, und vorsichtig lösen. Eigentlich, wenn sie komplett kühl sind, sie sollten nicht mehr backen.

Was ist eure größte Frage wenn es um Macarons geht?

Habt Ihr andere Erfahrungen gemacht?

squirrel

Geschrieben von Nora

Auf solchen Blogs beginnt die Vorstellung fast immer mit Sätze wie „Seit meiner Kindheit liebe ich kochen und backen …“ oder „Schon als Kind stand ich immer neben meiner Mama/Oma in der Küche, und ich habe fleißig mitgeholfen …“ usw

Nun, meine Geschichte ist etwas anders. Als Kind und Teenager hatte ich keinerlei Interesse am Kochen oder Backen und mit 18 Jahren konnte ich praktisch nur Tee und Eier kochen. Und sieh mal einer an! Jetzt bin ich hier, schreibe diesen Blog und poste meine Rezepte und Kreationen schon seit einiger Zeit auf Social Media… (weiter)

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