Gerbeaud Macaron
23. Dezember 2021

In meiner Heimat gibt’s es ein sehr traditioneller Kuchen, die Gerbeaud-Schnitten. Den Kuchen hat ein ungarischer Konditor, Emil Gerbeaud erfunden, und gehört zu den klassischen Auswahl in dem berühmten Café Gerbeaud in Budapest. Und gehört zu Weihnachten in fast allen ungarischen Familien – bei uns auch, selbstverständlich nach Omas Rezept.

Die Gerbeaud-Schnitten entstehen aus ganz dünne Hefeteigschichten, gefüllt mit Aprikosenmarmelade & vielen gemahlenen Walnüsse (und ein Schuss Rum), und bekommen zum Schluss eine Schicht Schokoladenglasur. Einfach köstlich!

Den Kuchen habe ich jetzt in Macaron-Form interpretiert, eine den Macarons in der Reihe „Weihnachtsdesserts in Macarons“.

Habt Ihr schon mal Gerbeaud-Schnitten probiert? Falls nicht, Ihr könnt schon mal mit den Macarons anfangen…

Rezept

Für die Macaron-Schalen findet ihr das Rezept unter meinen Beiträgen.

Macaron Rezept – italienische Methode

Macaron Rezept – schweizer Methode

Ganache

  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 150 g Sahne
  • Rumaroma
  • (Optional: ein wenig Tonkabohnen)

Walnuss-Füllung

  • 50 g Walnuss, gemahlen
  • 20 g Puderzucker
  • 20 g Wasser
  • + Getrocknete Aprikosen, in kleineren Stücken

Für die Ganache Sahne in der Mikrowelle erhitzen, auf die gehackte Schokolade gießen. Rumaroma (und ggf. Tonkabohnen) hinzufügen und mit einem Stabmixer cremig emulgieren. Für min. 6 Stunden kalt stellen.

Gemahlene Walnüsse mit Puderzucker und Wasser vermengen, und weiche, getrocknete Aprikosen in kleinere Stücke schneiden.

Die Macarons mit der Ganache, Walnussfüllung und je 1 Stück getrocknete Aprikose füllen.

squirrel

Geschrieben von Nora

Auf solchen Blogs beginnt die Vorstellung fast immer mit Sätze wie „Seit meiner Kindheit liebe ich kochen und backen …“ oder „Schon als Kind stand ich immer neben meiner Mama/Oma in der Küche, und ich habe fleißig mitgeholfen …“ usw

Nun, meine Geschichte ist etwas anders. Als Kind und Teenager hatte ich keinerlei Interesse am Kochen oder Backen und mit 18 Jahren konnte ich praktisch nur Tee und Eier kochen. Und sieh mal einer an! Jetzt bin ich hier, schreibe diesen Blog und poste meine Rezepte und Kreationen schon seit einiger Zeit auf Social Media… (weiter)

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